Mittwoch, 14. Dezember 2016

Zwiebel-Sahne-Hähnchen

Zwiebel-Sahne-Hähnchen ist ja so ein typisches Fix-Tütchen- bzw. Thermomix-Essen. Natürlich ist es aber auch mit der CC ruckzuck und ganz ohne Tütchen gekocht. Allerdings ist es nicht ganz kalorienarm. ;-)

Man braucht:
  • 600 g Hähnchenbrustfilets
  • Pfeffer, Salz, Paprika oder Hähnchengewürz
  • 200 g geriebener Käse (kann man auch reduzieren oder ganz weglassen, falls man es weniger üppig möchte)

Und für die Sauce:
  • 2 Zwiebeln 
  • 3 EL Olivenöl
  • 150 g Wasser
  • 150 g Sahne
  • 250 g Milch
  • 3 TL Gemüsepaste (oder klassisches Pulver für Gemüsebrühe)
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 ordentliche Prise Cayenne-Pfeffer 
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Petersilie oder andere Kräuter nach Geschmack
  • 1-2 EL Mehl, je nachdem, ob man die Sauce lieber dick- oder dünnflüssig mag 
Zubereitung:

1. Fleisch abspülen, trocken tupfen, würzen und danach in eine Auflaufform geben.
2. Backofen auf 200 °C vorheizen.
3. Zwiebeln schälen und vierteln, dann Schneidscheibe Nr. 3 in den Multi einsetzen und die Zwiebeln in halbe Ringe schneiden.
4. 3 EL Olivenöl in die Kochschüssel geben und kurz bei 140°C erhitzen. Dann die Zwiebelringe dazugeben, Flexi einsetzen und 4 Min. / 140°C / Rührintervall 3 dünsten
5. Restl. Zutaten für die Sauce zugeben und bei 7 Min. / 100 °C / Stufe 1 aufkochen.  


7. Die Sauce über das Fleisch in die Auflaufform geben, mit geriebenem Käse bestreuen und ca. 30 Minuten backen.

Dazu passen Spätzle, Bandnudeln oder Reis.  

Samstag, 3. Dezember 2016

Flotter Karottensalat

Wenn es mal ganz schnell gehen muss oder wenn ich mal so gar keine Lust auf Salat putzen habe, aber sich eine frische Beilage gut machen würde oder wenn ich nur eine Single-Beilagensalat-Portion für mich ganz allein brauche, weil der Rest der Bande in Schule, Kita oder Krabbelstube futtert oder schlichtweg der Kühlschrank nicht viel mehr an frischen Sachen hergibt als Karotten, denn die halten sie ja immer am längsten, dann mache ich gern einen ganz schnellen Karottensalat.
Und schnell geht er natürlich vor allem dank meiner Cooking Chef.

Für 1 Portion nehme ich je nach Größe 2-3 Karotten, den Multizerkleinerer und die feine Raspelscheibe.
Die geputzten Karotten durchjagen und folgendes hinzufügen:
2 EL Olivenöl
1 EL Balsamico Bianco (oder alternativ frischen Zitronensaft)
1/2 TL Salz
Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack

Alles verrühren und schmecken lassen!

Passt zu allem Möglichen, z.B. als Beilage zu Fisch & Fleisch oder gebackenem Käse, aber macht sich auch sehr gut auf dem Abendbrottisch.



Wer übrigens Balsamico Bianco noch nicht kennen sollte: Absolute Kaufempfehlung! Seit er in unserem Vorratsschrank Einzug gefunden hat, ist er bei uns fast immer 1. Wahl - er ist etwas frischer als der dunkle Balsamico und flexibler einsetzbar. 


Sonntag, 14. Februar 2016

Maulwurfkuchen


Maulwurfkuchen ist ja mittlerweile schon ein Klassiker, den es sogar schon als Fertigmischung gibt. Aber eigentlich kann man ihn mit der CC ganz einfach selber machen. Und er schmeckt immer wieder richtig lecker und kommt bei Festen bei Klein und Groß sehr gut an.

Klassischerweise gehören in den Maulwurfkuchen ja Bananen. Da wir aber nicht die großen Bananen-Fans sind, haben ich diese mit Kirschen ersetzt. Wer aber doch lieber "richtigen" Maulwurfkuchen machen möchte, ersetzt die Kirschen unten im Rezept einfach wieder mit 3-4 Bananen.

Ich habe als Basis das Maulwurfkuchen-Rezept von Sally genommen von http://sallys-blog.de/, es aber mit kleinen Veränderungen auf die CC zurechtgeschrieben
 
Rührteig:
130 g zimmerwarme Butter
4 Eiweiß
4 Eigelb
130 g Zucker
1 kleines Glas Milch, zimmerwarm
Vanille
1 Pr. Salz
50 g Backkakao
50 g Stärke
70 g Mehl
1 P. Backpulver

Füllung:
400 ml Sahne
200 ml Quark
5 TL San Apart
2 EL Puderzucker
Vanille
1 Glas Schattenmorellen
50 g Schokoraspeln

Zubereitung:
1. Rechtzeitig daran denken, die Butter und das Glas Milch aus dem Kühlschrank zu holen. Ich habe den Kuchen zwar auch schon mit kühlschrankkalten Zutaten gemacht, aber leichter geht es, wenn Butter und Milch eben Zimmertemperatur haben.

2. Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

3. Ballonbesen einsetzen. Eiweiß mit Salz steif rühren, die Hälfte des Zuckers dazu geben und nochmals etwa 1 Min. verrühren: Stufe 6

4. Jetzt ist eine 2. Schüssel ganz praktisch, ansonsten müsst ihr den Eischnee vorsichtig umfüllen. Flexirührer einsetzen. Butter mit dem restlichen Zucker cremig rühren, Eigelb und Vanille einrühren. 

5. Kakao, Mehl, Stärke, Backpulver und Milch zügig in die Buttermasse rühren.

6. Eischnee unterheben: Flexirührer/Unterhebtaste

7. Den Boden einer Springform einfetten. Den Teig hineinfüllen und am Rand etwas hochstreichen. Etwa 25 Min. bei 180°C Ober- und Unterhitze backen und komplett abkühlen lassen.

8. Anschließend den Kuchen 1 cm vom Rand etwa 5 mm tief einschneiden und aushöhlen. Die Kuchenreste zerkrümeln und zur Seite stellen.

9. Ballonbesen einsetzen: Sahne mit dem San Apart steif schlagen, währenddessen Puderzucker und Vanille einrühren.

10. Den Quark und die restlichen Raspel unter die Sahne heben: Ballonbesen/Intervallstufe 1

11. Die Schattenmorellen abtropfen lassen. Den Kuchen damit komplett belegen und mit ein paar Schokoraspeln verdecken.
(Variante mit Bananen: Bananen schälen, längs halbieren und den Kuchen damit belegen. Schokoraspeln darüber streuen.)

12. Den Sahnequark kuppelförmig auf den Kuchen streichen und mit den Krümeln bedecken. Den Kuchen mindestens 2 Stunden kühlen.



Wenn man den Kuchen zu einem besonderen Anlass backen möchte, ist es natürlich ganz witzig, den Kuchen mit einem kleinen Maulwurf zu verzieren. Das ist gar nicht so schwer.
Man braucht nur Marzipan-Rohmasse und etwas Backkakao zum Einfärben. Die hautfarbenen Teile habe ich mit etwas roter Lebensmittelfarbe noch etwas "rosaner" gefärbt, aber man könnte den normalen Farbton des Marzipans auch einfach so lassen, das kommt dem Hautfarbton schon recht nah.
Dann kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und versuchen einen Maulwurf zu formen. Meiner sah so aus:



Zum Schluss einfach auf den Maulwurfkuchen aufsetzen. :)


Samstag, 6. Februar 2016

Ofenpfannkuchen

So genial, so einfach und soooo lecker!


 
Ich gebe zu, sie sind kein Ersatz für "richtige" Pfannkuchen aus der Pfanne, nicht zuletzt, weil einfach deutlich weniger Fett dran ist. Aber dadurch sind sie natürlich etwas kalorienärmer und vor allem machen sie nur einen Bruchteil so viel Arbeit wie die "Richtigen" aus der Pfanne. In maximal 2 Minuten ist man fertig und muss sich nur noch gedulden bis sie nach einer halben Stunde aus dem Ofen raus dürfen. ;)

Ich mache ziemlich wenig Zucker dran, sie sind dadurch ohne alles nicht sehr süß. Manchmal gebe ich ein paar Apfelspalten rein - wie im Bild - und das hat dann genau die richtige Süße für Kleinkinder. Mit den großen Kindern essen wir sie gern mit Zimt und Zucker, Preiselbeeren oder Marmelade. Wenn man es mal etwas besonders haben möchte, macht sich Vanilleeis auch sehr gut dazu.

Man kann den Zucker auch ganz weglassen und deftige Ofenpfannkuchen machen mit Zwiebeln, Schinken, Käse, Kräutern - ganz nach Lust, Laune und Kreativität. 

Hier also das Grundrezept (für süße Ofenpfannkuchen):

Zutaten
600 ml
Milch 
250 g
Mehl
Eier
1 Prise
Salz
1 EL
weiche Butter
1 EL
Zucker 
  
Zubereitung
 
1. Ofen auf 210°C vorheizen.
2. Alle Zutaten in den Blender geben: Stufe 10/30 Sek. 
3. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gießen.


 4. Das Blech anschließend in den Ofen schieben. Nach 25 - 30 min. sind die Pfannkuchen fertig. Das Blech heraus nehmen und den Ofenpfannkuchen in beliebig große Stücke schneiden.  
 

Apple Crumble

Apple Crumble ist ein superleckeres Ruck-Zuck-Rezept, wenn man mal in wenigen Minuten einen Nachtisch zaubern muss oder auf die Schnelle, wenn einem die Naschlust packt und man nichts zu Hause hat. Äpfel hat man ja meistens da und den Rest findet man normalerweise im Vorratsschrank.
Als Kuchenersatz geht das sicher auch durch, wenn sich spontan Besuch ankündigt. :)


Zutaten:
4-6 Äpfel
100 g brauner Zucker
100 g Butter
100 g Mehl
75 g kernige Haferflocken
1 TL Vanillezucker
Zimt nach Geschmack


Zubereitung:

1. Die Äpfel schälen und entkernen.

2. Die Scheibe Nr. 5  in den Multizerkleinerer einsetzen und die Äpfel in Spalten schneiden. Anschließend in einer Auflaufform verteilen.

3. Das Messer in den Multizerkleinerer einsetzen und die restlichen Zutaten hineingeben. Alles gründlich vermischen.

4. Den Teig in Streuseln über den Äpfeln verteilen.

5. Bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 20-30 Min. backen.



Apple Crumble schmeckt sehr gut mit Vanilleeis oder mit Vanillesauce.

Donnerstag, 26. November 2015

Süßkartoffel-Karotten-Suppe

Zutaten

Für 4 Portionen.
  • 500 g Süßkartoffeln (entspricht 2 großen oder 1 riesigen Süßkartoffeln)
  • 150 g Karotten (etwa 2 Stück)
  • 1/4 Zwiebel
  • etwas Olivenöl
  • 2 TL Gemüsebrühe (Pulver) bzw. Gewürzpaste
  • 1/2 Dose (200 ml) Kokosmilch
  • 500 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Ingwer
  • 1 Prise Zucker

 

Der aufmerksame Bildbetrachter wird festellen, dass sich bei mir 2 normale Kartoffeln dazwischen gemogelt haben, da ich nur noch eine Süßkartoffel da hatte. Geht auch. ;)

Zubereitung

1. Zwiebel im Multi mit Scheibe Nr. 5 zerkleinern.
Da ich nicht gern so viel einsaue beim Kochen, habe ich mich pauschal für das ganze Rezept für Scheibe Nr. 5 entschieden. Damit kriege ich alles klein genug und da am Ende sowieso alles püriert wird, ist es ja überflüssig sich die Mühe zu machen, etwas besonders schön zu schneiden. Wenn man zu den passionierten Schnipplern gehört, kann man sich natürlich den Einsatz des Multi auch komplett sparen. Aber ich bin halt faul. ;)
2. Etwas Olivenöl in die Kochschüssel geben und die Zwiebeln dazugeben. Flexirührer einsetzen und bei 140°C/ Rührintervall 3/ 2-3 Min. anbraten - je nachdem wie braun man sie gern hat - bei mir waren es 3 Min.


3. In der Zwischenzeit Karotten und Süßkartoffeln (und ersatzweise Kartoffeln) schälen, in grobe Stücke schneiden und anschließend im Multi/ Scheibe Nr. 5 in Scheiben schneiden. Zu den Zwiebeln in die Kochschüssel geben und bei 120°C/ Rührintervall 2/ 5 Min. andünsten.


4. Gemüsebrühenpulver, Salz, Pfeffer, Zucker, Ingwer, Wasser und Kokosmilch hinzugeben. 100°C/ Stufe 1/ 20 Min. garen.
5. Muskat zugeben und in den Blender umfüllen und pürieren. (Oder alternativ mit dem Pürierstab in der Kochschüssel pürieren).


Donnerstag, 19. November 2015

Brokkoli-Lachs-Quiche




Zutaten:

 Für den Mürbeteig:
  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 2 EL Milch
  • 1 TL Salz
 Für den Belag:
  • 1 Brokkoli
  • 200 g Räucherlachs
  • 200 g Schmand
  • 3 Eier
  • 1/2 TL Salz
  • etwas Pfeffer
  • etwas Muskat

Zubereitung:

1. Das Messer in den Multizerkleinerer einsetzen und alle Zutaten für den Mürbeteig hineingeben: Stufe 5/30 Sek.

2. Den Teig entnehmen, in Frischhaltefolie einschlagen und für 30 Min. in den Kühlschrank geben.

3. 500 ml Wasser in die Kochschüssel geben und den Dampfgareinsatz einsetzen.

4. Brokkoli in Röschen zerteilen und in den Dampfgareinsatz geben: 120°C/15 Min./Rührintervallstufe 3

5. Backofen auf 200°C vorheizen.

6. Eine Quicheform mit dem Teig auslegen. Den Rand etwa 1-2 cm hochziehen. Dann den Teig mit Räucherlachs und Brokkoli belegen.


7. Schmand, Eier, Salz, Pfeffer und Muskat in den Multizerkleinerer geben und alles verrühren. Stufe 4/20 Sek. Alles über den Brokkoli und den Räucherlachs geben.


8. Die Quiche bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 35 Minuten backen.