Freitag, 23. Oktober 2015

Vanillepudding


Zutaten für 4 Portionen:
  • 500 g Milch
  • 2 Eigelb
  • 30 g Zucker
  • 30 g Speisestärke
  • 1 Prise Salz
  • ½ Vanilleschote


Zubereitung:

1. Vanilleschote auskratzen. Mark und ausgekratze Vanilleschote mit allen restlichen Zutaten in die Kochschüssel geben.

2. Flexirührer einsetzen und alles 30 Sek. auf Stufe 3 aufschlagen.

3. Dann bei 100°C/ 7 Min./ Rührintervallstufe 1 kochen lassen.

4. Vanilleschote herausnehmen und Pudding in Schüsseln umfüllen. 

Tipp: Die Schüsseln mit kaltem Wasser ausspülen und den heißen Pudding dann direkt einfüllen. Nach ein paar Stunden im Kühlschrank kann man den Pudding dann ganz leicht stürzen.

Variante: Übrig gebliebenes Eiweiß steif schlagen und unter den fertigen Pudding heben.



Donnerstag, 15. Oktober 2015

Vegetarisch: Brokkoli-Auflauf

Ein sehr variables Rezept - ideal für auch für Kleinkinder! Normalerweise habe ich es bislang immer frei Schnauze zubereitet - es schmeckt dann natürlich immer wieder ein bisschen anders, aber man kann nichts falsch machen.

Zutaten:
 
 1 Brokkoli
10 mittelgroße Kartoffeln
1 Dose Mais
500 ml Milch
60 gr Butter
50 gr Mehl
2 TL Salz
1 TL Pfeffer
1 Prise Muskatnuss
Etwas Olivenöl für die Auflaufform
250 gr Käse (z.B. Emmentaler)


Zubereitung:

1. Etwa 750 ml Wasser in die Kochschüssel geben.

2. Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden.

3. Brokkoli in Röschen zerteilen.

4. Kartoffeln und Brokkoli bei 120°C, Rührintervallstufe 3 ohne Rührelement, 25 Min. dämpfen.
(Ich habe 2 Dampfeinsätze und dämpfe dementsprechend über 2 Etagen. Falls ihr nur 1 Dampfeinsatz habt, könnt ihr auch alles in den einen Dampfgareinsatz schichten - unten Kartoffeln, oben drüber Brokkoli.) Spritzschutz aufsetzen!



















Ihr könnt jetzt die 25 Min. nutzen, um - wie es die Werbung für kochende Küchengeräte verspricht - mit eurem Kind zu spielen oder schnell die Wäsche zu machen. ;) Danach geht es weiter:

5. Backofen auf 200°C vorheizen und die Auflaufform mit etwas Olivenöl auspinseln.

6. Zuerst die Kartoffeln, dann den Brokkoli in die Auflaufform schichten. Den Mais darüber verteilen.

7. Milch, Butter, Mehl, Salz, Pfeffer und Muskatnuss in den Multizerkleinerer geben und 50 Sek. auf max. Stufe vermischen.


8.  Das Dampfgarwasser aus der Kochschüssel entleeren und das Milch-Gemisch aus dem Multi in die Kochschüssel umfüllen. Mit dem Flexirührer auf Rührintervallstufe 1 bei 120°C und 5 Min. kochen lassen.


9. Die fertige Sauce über den Auflauf geben, zum Abschluss den geriebenen Käse darüber streuen.


Tipp: Wir frieren immer geriebenen Emmentaler ein und ich entnehme dann den Käse nach Bedarf für Aufläufe & Co. Wenn man keinen Reibekäse auf Vorrat hat, müsste man, bevor man den Multi mit der Sauce einsaut (Punkt 7), schon vorher den Käse reiben und in eine Schüssel umfüllen.

10. Ca. 30 Min. bei 200°C im Ofen überbacken.
 


Guten Appetit!


Dienstag, 6. Oktober 2015

Porreetorte

Die Porreetorte habe ich ebenfalls in der Anfangszeit mit meiner Kenwood gebacken, als wir in der CC-Testphase noch den direkten Vergleich zum Thermomix gesucht haben. Das Rezept stammt aus dem TM5-Grundkochbuch und nachdem ich es ein paar Wochen zuvor mit dem TM gemacht habe, wollte ich wissen, wie genau sich die CC in der Handhabung unterscheidet.
Das Rezept ist jetzt natürlich auf die CC umgeschrieben.

  



Zutaten:

Für den Teig:
200g Mehl
100g weiche Butter in Stücken
100 g Quark
1 TL Backpulver
1 TL Salz

Für den Belag:
400 g Porree (etwa 2 Stangen)
200 g Gouda
150 g roher oder gekochter Schinken
200 g Sahne
4 Eier
¼ TL Pfeffer
¼ TL Salz
1 Prise Muskat


1.  Mehl, Butter, Quark, Backpulver und Salz in die Kochschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
2.  Den fertigen Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen, in eine Springform (Ø 26 cm) geben, mit einer Gabel mehrmals einstechen und im Backofen bei 180°C etwa 10 Minuten vorbacken.
3.  Porreestangen putzen und im Multizerkleinerer mit Scheibe Nr. 5 in Ringe schneiden.


 
4. Etwas Wasser in die Kochschüssel geben, Porreeringe in den Dämpfeinsatz umfüllen und etwa 10 Minuten bei 120°C garen.
5. Anschließend die Porreeringe auf den vorgebackenen Teig verteilen und das Wasser aus der Kochschüssel entleeren.
6. Gouda im Multizerkleinerer mit dem Messer etwa 12 Sekunden auf Stufe 4 zerkleinern und in die Kochschüssel geben. 
7. Schinken in grobe Stücke schneiden und im Multizerkleinerer mit dem Messer etwa 6 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern und ebenfalls in die Kochschüssel geben.
8. Sahne, Eier, Pfeffer, Salz und Muskat dazugeben mit dem K-Haken etwa 15 Sekunden auf niedriger Stufe vermischen, über den Porree gießen und im vorgeheizten Backofen bei etwa 180°C ca. 45 Minuten backen.




Montag, 5. Oktober 2015

Babynahrung: Apfelbrei

In Sachen Babynahrung halte ich es mit der Devise "Weniger ist mehr". Die Kleinen entwickeln ja gerade erst ihren Geschmackssinn und der pure Eigengeschmack der Frucht dürfte schon für ein fantastisches Geschmackserlebnis sorgen.
Außerdem finde ich es wichtig, dass die Kleinen überhaupt erstmal den Eigengeschmack der einzelnen Früchte oder Gemüsesorten kennenlernen.
Auf Gewürze habe ich bis zum 1. Geburtstag komplett verzichtet. Nach dem 1. Geburtstag habe ich dann hin und wieder ein paar Kräuter verwendet. Salz und Zucker habe ich Babynahrung nie hinzugefügt, auch nach dem ersten Geburtstag nicht. Die Salz- und Zuckerration erhöht sich ja automatisch, wenn die Kurzen am Familientisch mit zugreifen.

Bei meinem Ältesten habe ich zugegebenermaßen auch noch hauptsächlich auf Gläschen und Fertignahrung zurückgegriffen, einfach weil ich Angst hatte, etwas falsch zu machen. Darum also schreibe ich auch einige meiner Breirezepte auf, damit ihr seht, wie einfach das alles ist und ich hoffe, es fühlt sich keiner in seiner Intelligenz beleidigt, wenn ich erkläre, wie man etwas Obst zermatscht.

1. Auswahl der Früchte: Hier habe ich welche aus Omas Garten, die den Winter über eingelagert wurden. Gibt bestimmt süßere Sorten, aber durch's Kochen konzentriert sich ja die Fruchtsüße und unsere Jungs hatten daher nie ein Problem mit der Säure und fanden die selbstgekochten Apfelbreie megalecker. Die Äpfel aus dem Supermarkt sich sicherlich süßer, bei Babys unter 1 Jahr empfiehlt sich immer Bio-Ware.


2. Äpfel schälen und entkernen.


3. Klein schneiden. Größe und Form ist völlig egal, daher optimal, wenn größere Geschwister beim Schnippeln mithelfen wollen. ;)


4. Etwas Wasser zugeben. Eine genaue Mengenangabe ist schwierig, da die Äpfel unterschiedlich saftig sind und es natürlich auf die Menge der Äpfel ankommt. Die Äpfel dürfen nicht mit Wasser bedeckt sein, dann ist es zu viel und der Brei wird zu flüssig.

5. Flexi-Rührer einsetzen, Temperatur auf 100°C, Rührstufe 1, 12 Min. köcheln lassen.


6. Jetzt kommt es darauf an, wie stückig oder fein ihr den Brei haben möchtet. Bei Babys mit etwa 10-12 Monaten kann man den Brei schon mit diesen kleineren Stücken anbieten, damit sie etwas zu kauen haben.
Mein Kleiner war zu diesem Zeitpunkt etwa 8 Monate und hatte noch keine Zähne. Ich habe den Brei daher noch etwas feiner gemacht, aber immer noch feine Stückchen gelassen. D.h. ich habe das Ganze noch ein paar Sekunden auf Stufe 6/7 laufen lassen.


Bei Babys von 4-8 Monaten ist ganz fein pürierter Brei am besten. Dazu müsst ihr allerdings den Multizerkleinerer bemühen: Messer einsetzen, Brei umfüllen und ein paar Sekunden auf max. Stufe laufen lassen.

8. In Gläschen/Behälter umfüllen und bei größeren Mengen
einfrieren.

Afrikanisches Hühnchen

Ihr seht, hier hat es geweihnachtet. Also eindeutig eins der ersten Rezepte, die ich mit der niegelnagelneuen Kenwood, die uns das Christkind im letzten Jahr gebracht hat, ausprobiert hatte. Aber die weihnachtliche Stimmung passt ja zu den Lebkuchen, die es schon wieder allerorten zu kaufen gibt. ;)





Zutaten:
2 gehackte Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
600 g geschnetzeltes Hähnchenfleisch
2-3 EL Sesamöl
1 TL Salz
Pfeffer
½ TL Kurkuma
Zimt nach Belieben
½ TL Pili-Pili (alternativ Chilipulver)
1 Dose Tomatenmark
1 große Tomate
1 Kochbanane (alternativ 2 unreife Bananen)


  1. Die gehackten Zwiebeln, Knoblauch und das Hähnchenfleisch in Sesamöl bei 140°C mit Rührelement auf Rührstufe 3 anbraten.
  2. Salz, Pfeffer, Kurkuma, Zimt und Pili-Pili zugeben.
  3. Tomatenmark und Tomate zugeben.
  4. Mit heißem Wasser aufgießen.
  5. 30 Min. bei 100°C und Rührstufe 3 kochen lassen.
  6. Die Bananen in 2 cm dicke Scheiben schneiden, zugeben und weitere 15 Min. bei Rührstufe 3 kochen lassen.
 Dazu passt Reis, Baguette oder am besten natürlich afrikanisches Fladenbrot.